Gefahren im Internet
Kriminaloberkommissarin Alexandra Grates von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Heinsberg sensibilisierte Grundschulkinder für die Gefahren des Internets
Polizei Heinsberg

Im März 2017 besuchte Kriminaloberkommissarin Alexandra Grates vom Kriminalkommissariat 1/ Kriminalprävention/ Opferschutz die Gemeinschaftsgrundschule Geilenkirchen.

Sie informierte Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 über die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, wenn sie das Internet nutzen.

Die Jungen und Mädchen verfügten fast alle über ein eigenes Handy, mit dem sie auch selbstständig ins Internet gelangen können. Sie waren erstaunt darüber, was sie den Anbietern von kleinen Apps erlauben, wenn sie den Nutzungsbedingungen beim Herunterladen zustimmen. Im Kleingedruckten, das die meisten nicht lesen, erlauben sie dem App Anbieter, Zugriff auf die eigenen Kontaktdaten zu haben, Fotos zu nutzen, die sich auf dem Handy befinden oder auch SMS in ihrem Namen zu schreiben. Dies war den Kindern meist nicht bewusst.

Auch die Tatsache, dass sie Persönlichkeitsrechte anderer verletzen, wenn sie Fotos ins Internet laden oder verbreiten, auf denen ihre Freunde oder fremde Menschen zu erkennen sind, war den meisten Kindern neu.

Die Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule war dankbar für die Aufklärungsarbeit. Die meisten Kinder verfügen etwa ab dem 3. Schuljahr über ein eigenes Smartphone . Dann ist es wichtig, dass sie die Gefahren kennen, die mit der Benutzung von Nachrichtenübermittlungsdiensten und dem Internet allgemein zusammenhängen.

Alexandra Grates besucht regelmäßig Grundschulen im Kreis Heinsberg, um auf diese Gefahren hinzuweisen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110