Die Polizistinnen und Polizisten kontrollierten insgesamt 40 Pkw, Quads und Zweiräder.
Dabei legten sie am sogenannten „Carfriday“ insbesondere ihr Augenmerk auf technische Veränderungen an den kontrollierten Fahrzeugen, die nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
An sieben Fahrzeugen stellten sie solche Veränderungen fest, die dazu führten, dass die Betriebserlaubnis erlischt. Deshalb fertigten sie Anzeigen gegen die Fahrzeugführer und Halter. Eine Veränderung war so gravierend, dass das Fahrzeug zum Zwecke der technischen Überprüfung sichergestellt wurde.
Ein Fahrzeugführer hatte während der Fahrt nicht den Sicherheitsgurt angelegt. Einer führte seinen Fahrzeugschein nicht mit. Vier Fahrzeuge wiesen geringe Fahrzeugmängel auf. All diesen Betroffenen wurde deshalb ein Verwarngeld angeboten.
Ein Fahrer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen ihn fertigten die Beamten eine Strafanzeige.
Zwei Personen flüchteten sofort, als sie einen Streifenwagen entdeckten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten sie angetroffen und kontrolliert werden. Dabei fanden die Beamten bei beiden nicht geringe Mengen an Betäubungsmitteln. Die Betroffenen wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Die Polizisten fertigten Anzeigen gegen sie und stellten die Betäubungsmittel sicher.
Bei zeitgleich durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen waren von 2326 gemessenen Fahrzeugen 199 zu schnell unterwegs. 177 Fahrzeugführern lagen im Bereich eines Verwarngeldes. 22 Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Anzeige erhalten. In einem Fall droht ein Fahrverbot.
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen wird es auch zukünftig weitere dieser unangekündigten Verkehrskontrollen im Kreisgebiet geben.