Am Freitag, 21. April, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg zwischen 10 Uhr und 18 Uhr Verkehrskontrollen durch mit dem Ziel, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren, bei denen Personen zu Schaden kommen.
An insgesamt 15 Kontrollstellen im Kreisgebiet kontrollierten die Beamtinnen und Beamten die Geschwindigkeit sowie die Einhaltung der Verkehrsvorschriften.
Der Fahrer eines E-Scooters stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest verlief positiv und ihm wurde eine Blutprobe entnommen sowie eine Anzeige gegen ihn gefertigt.
Der Fahrer eines Mercedes Sprinters transportierte auf einem Anhänger einen sogenannten „Hoflader“. Dabei war die Achslast des Anhängers um 75% überschritten, so dass die Polizisten eine Anzeige gegen den Mann fertigten und die Weiterfahrt untersagten.
Auf der Karl-Arnold-Straße wurde ein 49-jähriger Mann angetroffen, der ein Zweirad führte, aber nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige gegen ihn gefertigt.
Bei weiteren Kontrollen stellten die Polizistinnen und Polizisten drei Vorfahrtsverstöße fest, eine Person, die während der Fahrt verbotswidrig ihr Handy nutzte sowie eine Person, die den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.
Bei zeitgleich durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 1452 Fahrzeuge gemessen. 264 von ihnen waren zu schnell unterwegs, 31 sogar so schnell, dass sie eine Anzeige erhalten werden. In einem Fall stellten die Beamten das Fahrzeug sicher. Die traurigen „Spitzenreiter“ waren innerhalb einer 30-er Zone mit 73 km/h und innerhalb geschlossener Ortschaften mit 80 km/h unterwegs. (Nach Abzug der Toleranzwerte)
Die Ergebnisse zeigen die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Daher werden wir auch zukünftig weitere unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durchführen.