Kreis Heinsberg - Am Mittwoch, 24. Januar, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg zwischen 8 Uhr und 16 Uhr kreisweit Verkehrskontrollen durch. Ziel des Einsatzes war es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Personen zu senken.
Insgesamt kontrollierten die Polizisten 194 Fahrzeuge. Dabei stellten sie fest, dass 34 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs waren. In 32 Fällen wurde ein Verwarngeld angeboten, zwei Fahrer erhielten eine Anzeige. Einer von ihnen war innerhalb einer 30 km/h Zone abzüglich der Toleranz 23 km/h zu schnell unterwegs.
In Geilenkirchen kontrollierten die Polizeibeamten einen niederländischen Verkehrsteilnehmer, der nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß, um seinen Pkw samt Anhänger zu führen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Sicherheitsleistung erhoben.
Ein Schrotthändler, der Elektroschrott ohne entsprechende Genehmigung transportierte, wurde ebenfalls kontrolliert. Er hatte seine Ladung zudem nicht richtig gesichert. Er erhielt eine Anzeige.
Weil sie an einem Stopp Zeichen nicht angehalten hatte, kontrollierten Polizisten in Wegberg eine 29-jährige Frau. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sie falsche Personalien angab. Weitere Ermittlungen ergaben, dass ihr die Fahrerlaubnis wegen eines Alkoholdeliktes entzogen worden war und sie zudem bereits wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Erscheinung getreten war. Sie erhielt eine Anzeige und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
Auch zukünftig wird es weitere unangekündigte Verkehrskontrollen der Polizei geben, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen.