Als Crash im Oktober letzten Jahres mit knapp zwei Jahren die Schutzhund Prüfung bestanden hat, lag bereits eine intensive und nicht immer einfache Trainingszeit hinter ihm und seinem Diensthundführer Gilles.
In kurzer Zeit musste Crash von der Pike auf alles lernen, was er braucht, um die Kollegen in unterschiedlichsten Situationen zu unterstützen.
Dass er dazu in der Lage ist, hat er in der Zertifizierung zum Diensthund unter Beweis gestellt.
Danach konnte sich das Team allerdings noch lange nicht ausruhen, denn direkt im Anschluss begann seine Ausbildung zum Rauschgiftspürhund.
Nach einigen Höhen und Tiefen und zahlreichen Ausbildungseinheiten trat er dann im September 2024 die Prüfung zum Rauschgiftspürhund an. Er bestand diese durch das Auffinden von allen sieben versteckten Präparaten. Diese wurden in der Prüfung auf eine Wohnung mit mehreren Zimmern, verschiedenen Kraftfahrzeugen und einer „Erdanlage“ (Versteck unter der Erde) verteilt.
Hier konnte Crash seine erlernten Fähigkeiten anwenden und zeigen, dass er für die ersten Realeinsätze bereit ist.
Bereits eine Woche später wurde Crash für die Unterstützung eines groß angelegten Durchsuchungseinsatzes angefordert. Hier konnte er eine Großmenge Marihuana von fast 13 Kilogramm aufspüren.
Die Ausbildung ist hiermit jedoch nicht beendet, denn Diensthunde müssen wie alle anderen Einsatzkräfte permanent weiter trainieren, um den Anforderungen des Dienstes gerecht zu werden und ihre Einsatzfähigkeit zu erhalten.